Die Stadt Rottweil beabsichtigt den Neubau einer zweckmäßigen Zweifeldhalle auf einem an das Rottweiler Schulzentrum angrenzenden
Grundstück. Darüber hinaus soll die optionale Erweiterung einer Turnhalle geplant werden, in welcher die Sportgeräte fest
installiert aufgebaut werden können. Die Stadt Rottweil hat die Absicht für den Neubau der Sporthalle eine Förderung durch
ein Bundesprogramm zu beantragen...
Die Stadt Rottweil beabsichtigt den Neubau einer zweckmäßigen Zweifeldhalle auf einem an das Rottweiler Schulzentrum angrenzenden
Grundstück. Darüber hinaus soll die optionale Erweiterung einer Turnhalle geplant werden, in welcher die Sportgeräte fest
installiert aufgebaut werden können. Die Stadt Rottweil hat die Absicht für den Neubau der Sporthalle eine Förderung durch
ein Bundesprogramm zu beantragen. Geplant ist es die Anforderungen, die ein Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude "PLUS" fordert,
umzusetzen. Neben der vorgegebenen Hallengröße werden zusätzlich erforderliche Nebenräume, eine Galerie für ZuschauerInnen
sowie ein Foyerbereich mit einer kleinen Küche mit Bewirtung notwendig. Für die Sporthallenbereich sind ca. 1.800 m², insgesamt
sind ca. 2.300 m² Nutzfläche geplant. Das Rottweiler Schulzentrum besteht aus dem Albertus-Magnus-Gymnasium, dem Droste-Hülshoff-Gymnasiums
und der Realschule. Das für die Sporthalle vorgesehene Grundstück liegt angrenzend an den Stadtpark, südwestlich der historischen
Innenstadt Rottweils, und ist überwiegend frei von Gebäudebestand. Hier soll der Neubau auf der Fläche westlich der Außensportfläche
des Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) zwischen dem Gymnasium und der Realschule errichtet werden. Die Besonderheit der Aufgabenstellung
liegt in der Einbindung des Ersatzneubaus in das Ensemble der Schulanlage und der Entwicklung neuer Wegeverbindungen im Bereich
der Sporthalle. Zurzeit wird für den Neubau der Sporthalle Rottweil ein Realisierungswettbewerb für Bewerbergemeinschaften
aus ArchitektInnen und TragwerksplanerInnen durchgeführt, mit dem Ziel, für diesen Standort ein qualitätsvolles, wirtschaftliches
und nachhaltiges Gebäude zu erhalten, das auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen sensibel und angemessen antwortet.
Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs sollen die Freianlagen als schematisches Nutzungslayout festgelegt werden. Die Sporthalle
soll als wirtschaftliche und dauerhafte Konstruktion - vorzugsweise in Holzbauweise - erstellt werden. Die aktuellen (innovativen)
Entwicklungen im Holzbau sind zu berücksichtigen. Die Preisgerichtssitzung des Wettbewerbs wird am 14.12.2023 stattfinden.
Die Referenzkosten der Kostengruppen 300+400 werden auf ca. 6,0 Mio.EUR brutto geschätzt, die tatsächlichen Kosten werden
mit der Planung ermittelt. Mit Planung soll unmittelbar nach Vertragsabschluss begonnen werden. . Für die Leistungen der Fachplanung
TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 4-5, optional 6 (Elektro), LPH 1-8 +9, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung
soll stufenweise erfolgen. Die Fachplanung TGA (HLS) ist Gegenstand einer separaten Auftragsbekanntmachung