Auftraggeberin: Die Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen bietet an insgesamt vier Standorten Klinikum Bremen Mitte (KBM),
Klinikum Bremen Ost (KBO), Klinikum Links der Weser (KBL) und Klinikum Bremen Nord (KBN) medizinische und pflegerische Versorgung
der höchsten Versorgungsstufe (Maximalversorgung) an. Mit fast 3.000 Planbetten und etwa 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ist die Gesundheit No...
Auftraggeberin: Die Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen bietet an insgesamt vier Standorten Klinikum Bremen Mitte (KBM),
Klinikum Bremen Ost (KBO), Klinikum Links der Weser (KBL) und Klinikum Bremen Nord (KBN) medizinische und pflegerische Versorgung
der höchsten Versorgungsstufe (Maximalversorgung) an. Mit fast 3.000 Planbetten und etwa 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ist die Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen einer der größten kommunalen Krankenhauskonzerne in Deutschland. Ausschreibungsziel:
Ziel der der hier ausgeschriebenen Ingenieurleistung ist die Beteiligung an der Umsetzung eines High-Convenience-Speisenverteilzentrums,
das alle Kliniken der Gesundheit Nord mit tablettierten Speisen versorgt. Auf der Bestandsfläche der Küche am Klinikum Bremen
Ost (KBO) und Teilen des Zentrallagers soll ein optimales Speisenverteilzentrum entstehen. Eine vorangegangene Machbarkeitsstudie
(von 2019, Kosten Stand 01.2022) beinhaltet ein Raumkonzept der Küche. Die Machbarkeitsstudie ist der Anlage beigefügt und
muss in Teilen an die geänderte, zukünftige Nutzungssituation angepasst werden. Basiswerte aus dem Jahr 2023: - Ca. 1.700
Tabletts pro Mahlzeit (Frühstück, Mittagessen und Abendessen), 5.200 Essen pro Tag für die Patientenversorgung, also ca.
1,9 Mio. Essen im Jahr - Ca. 1.000 Portionen Mittagessen im Großgebinde von montags bis freitags Um die Speisenversorgung
zukunftsfähig zentral aufzustellen und auch weiterhin kosteneffizient und hygienekonform arbeiten zu können, soll in zwei
Stufen ein zentrales Speisenverteilzentrum errichtet werden. Die Analysen haben ergeben, dass einzig der Küchenstandort KBO
nach einem Umbau im Bestand in der Lage ist, die Speisenversorgung für alle Standorte in einem ersten Schritt interimistisch
zu übernehmen. Die Interimslösung ist zwingende Voraussetzung, damit die Bestandsküche am KBM zeitnah freigezogen werden kann
und die Fläche für die geplanten strukturellen Maßnahmen am KBM zur Verfügung steht. Sobald das Hauptgebäude des KBO in
10-15 Jahren nicht mehr genutzt wird, zieht die Küche ggf. in einem zweiten Schritt mit in einen somatischen Neubau auf dem
Gelände des KBO. Sollte ein Neubau am KBO nicht errichtet werden, bleibt das Speisenverteilzentrum in Haus 64. Die Investitionen
in die Speisenverteiltechnik sollen für eine mögliche Weiterverwendung in einem Neubau berücksichtigt werden. Leistungszeitraum
Planungsbeginn beginnt mit der Auftragserteilung in 04.2024 Ende der Leistungserbringung (ohne LPH 9) voraussichtlich Ende
2026 Aufgabenstellung 1. Aufgabe Planung (gem. §§ 33 ff. HOAI) des zentralen Speisenverteilzentrums im KBO 2. Aufgabe
- Interimskonzepte gem. Machbarkeitsstudie Punkt 8.3.1 Planung und Umsetzung "baulicher Anpassungen" im KBO - jeweils gem.
§§ 33 ff. HOAI) Die Er- / Überarbeitung ist in Anlehnung an die anliegende Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit dem Küchenplaner
und den weiter fachlich Beteiligten zu erbringen. Leistungen/Stufenvertrag/anrechenbare Kosten LPH 1-9 Grundleistungen gem.
§ 34 HOAI - die Leistungen werden mit Stufenvertrag beauftragt. Die anrechenbaren Kosten in der KG 300 belaufen sich auf etwa
EUR 3.300.000,00 und die (teilanrechenbaren) Kosten der KG 400 auf etwa EUR 5.700.00,00.