Gemeinsames Rechenzentrum für den Wissenschaftsstandort Göttingen (Science-Cluster-RZ).Beauftragung der Leistungsphasen1 (teilweise) und -4 HOAI (Gebäude, Freianlagen, Ing.-Bauwerke, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung) für den Neubau Rechenzentrum.Der Wissenschaftsstandort Göttingen zeichnet sich durch die Ansiedelung verschiedener außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (z. B. die Göttinger Max-Planck-Institute)...
Gemeinsames Rechenzentrum für den Wissenschaftsstandort Göttingen (Science-Cluster-RZ).Beauftragung der Leistungsphasen1 (teilweise) und -4 HOAI (Gebäude, Freianlagen, Ing.-Bauwerke, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung) für den Neubau Rechenzentrum.Der Wissenschaftsstandort Göttingen zeichnet sich durch die Ansiedelung verschiedener außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (z. B. die Göttinger Max-Planck-Institute), die Universitätsmedizin Göttingen mit ihren beiden Anteilen an Wissenschaft und Krankenversorgung sowie die Georg-August-Universität Göttingen als Volluniversität (außer Ingenieurwissenschaften) aus.Eine wichtige Voraussetzung stellt die Zusammenarbeit in Betrieb und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur für Forschung, Lehre, Krankenversorgung und Wissenschaftsadministration durch die IT-Dienstleister „Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH“, „Abteilung“ und „Geschäftsbereich Informationstechnologie“ sowie die „Digitalen Dienste“ der SUB dar und schließt u. a. Forschungsinfrastrukturen für Hochleistungsrechnen, das Daten- und Bildmanagement sowie die Langzeitarchivierung bei wachsenden Hochverfügbarkeitsanforderungen ein.Die räumlichen und technischen Infrastrukturen der vorhandenen Rechnerräume am Standort erweisen sich quantitativ wie qualitativ als unzureichend.Das zukünftige Rechenzentrum ist darauf ausgelegt, den Wissenschaftsstandort Göttingen in seiner internationalen Konkurrenzfähigkeit durch die Bereitstellung zusätzlicher (Rechen- und Speicher-) Kapazitäten für die verschiedene Nutzungen zu stärken.In einem bedarfsgerechten und zukunftstauglichen Neubau sollen Potentiale für Innovation, Synergie und Effizienz in der Bereitstellung der IT-Infrastruktur konsequent umgesetzt werden.Ziel ist es, 2017 mit dem Bau auf dem Nordcampus der Universität zu beginnen.Notwendiger Flächenbedarf1. Bauabschnitt mit insgesamt 4 917 m
Nutzfläche – davon:— Maschinenraum 1 508 m
(Energiebedarf bis zu 2 250 kW ohne Kühlung – TIER 1 und 3),— Technikflächen (unmittelbar erforderlich für Maschinenraum) 1 495 m²,— gemeinsam genutzte Allgemeine und Sonderflächen 930 m²,— Büroflächen 984 m².Bauherr ist die Universität Göttingen. Bei der konzeptionellen Entwicklung des Neubaus sind Aspekte der Innovation, Sicherheit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit integrative Bestandteile des geplanten gemeinsamen Vorhabens.