Bestand:Die Heinrich-Böll-Förderschule wurde in mehreren Abschnitten in den Jahren 1969 bis 1976 errichtet. In den Jahren 1991 und 1992 erfolgten ein Umbau und eine Erweiterung des Schulgebäudes. Das Gebäude wurde in konventioneller Bauweise (Stahlbetonskelettbauweise mit vorgehängter Waschbetonfassade, Massivdecken und Flachdachkonstruktion aus Stahlbeton) errichtet.Es wurden in 2011 zusätzlich 2 Containerklassen aufgestel...

Bestand:Die Heinrich-Böll-Förderschule wurde in mehreren Abschnitten in den Jahren 1969 bis 1976 errichtet. In den Jahren 1991 und 1992 erfolgten ein Umbau und eine Erweiterung des Schulgebäudes. Das Gebäude wurde in konventioneller Bauweise (Stahlbetonskelettbauweise mit vorgehängter Waschbetonfassade, Massivdecken und Flachdachkonstruktion aus Stahlbeton) errichtet.Es wurden in 2011 zusätzlich 2 Containerklassen aufgestellt. Im Jahr 2014 wurde die energetische Sanierung (ohne Sporthalle und Pavillons) abgeschlossen. Ebenfalls wurden zur gleichen Zeit Maßnahmen zur Ertüchtigung des baulichen Brandschutzes (flächendeckende BMA, neue Brandabschnitte, Sprachalarmierung) durchgeführt.Der Baukörper ist in unterschiedlichen Geschossen ein- bis dreigeschossig und Flachdach errichtet.Das gesamte Gebäude verfügt über eine Nutzfläche von ca. 1 840 m (ausgenommen Pavillons).Maßnahme:Der Rhein-Erft-Kreis beabsichtigt die Heinrich-Böll-Förderschule in Frechen zu erweitern. Die Erweiterung soll ca. eine Nutz- und Verkehrsfläche von 1 800 m aufweisen. Zusätzlich sind Umbaumaßnahmen im Bestand durchzuführen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie erfolgte eine Vorplanung, die in dieser Form mit der Schulleitung und den Fachämtern abgesprochen wurde und maßgeblich für die Genehmigungs- und Ausführungsplanung ist. Der Baukörper soll zum Schulhof hin gemäß dem beigefügten Konzept gestaffelt 1 bis 3 geschossig am Hauptgebäude angepasst errichtet werden. Die Errichtung ist in konventioneller Bauweise (Stahlbeton- und Mauerwerksbau) geplant.Die Maßnahme soll während des Schulbetriebs durchgeführt werden. Terminierungen für bestimmte Maßnahmen mit der Schulleitung stellen eine teilweise logistische Herausforderung dar. Mit den Planungen soll unmittelbar nach der Vergabeentscheidung begonnen werden. Die Inbetriebnahme ist für April 2018 vorgesehen.

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