Aus einer arbeitsmedizinischen gutachterlichen Stellungnahme zur PCB-Belastung geht hervor, dass die Institute und Laboreinrichtungen des klinischen und vorklinischen Bereiches der Universitätsklinik Düsseldorf,die bis jetzt in den Gebäudeteilen 23.02, 23.03, 23.11 und 23.12 auf dem Campus der Heinrich-Heine Universität verortet sind, bis Ende 2016 auf dem Campus der Universitätsklinik Düsseldorf dauerhaft verortet werden s...
Aus einer arbeitsmedizinischen gutachterlichen Stellungnahme zur PCB-Belastung geht hervor, dass die Institute und Laboreinrichtungen des klinischen und vorklinischen Bereiches der Universitätsklinik Düsseldorf,die bis jetzt in den Gebäudeteilen 23.02, 23.03, 23.11 und 23.12 auf dem Campus der Heinrich-Heine Universität verortet sind, bis Ende 2016 auf dem Campus der Universitätsklinik Düsseldorf dauerhaft verortet werden sollen. Hierzu wurden im Vorfeld Personalstrukturerhebungsbögen mit den in Frage kommendenNutzern eingeholt, ausgewertet und der zur Zeit laufenden Bearbeitung des Raum- und Funktionsprogramms Trockenforschungsgebäude zur Verfügung gestellt. Die Maßnahme ist beim Ministerium für Forschung und Wissenschaft NRW mit einem Gesamtvolumen von ca. 9 900 000 EUR Brutto angemeldet. Die reine Netto-Nutzfläche beträgt ca. 2 800 m². Die Planungsmittelfreigabe zur Erstellung einer Haushaltsunterlage Bau auf Grundlage des vom Ministerium verabschiedeten Raum- und Funktionsprogrammes, wird im 2.Quartal 2014 erwartet. Es handelt sich überwiegend um Untersuchungs-, Büro- und Seminarräume einschl. deren Nebenräume und Archivflächen, mit einem gewissen Grad für geräteintensives Arbeiten, überwiegend jedoch computerbezogenem und theoretisch deduktivem Arbeiten. Darüber hinaus soll ein Teil der Vorklinik Zahnmedizin und das medizinische Studiendekanat dort einziehen. Das Funktionskonzept sieht eine prozess- und nutzungsorientierte Flächenzuordnung vor, auf Basis von Standardraumgrößen. Je nach Nutzungsprofil ist die Ausbildung von Clustern für die Ausnutzung von Synergieeffekte ausdrücklich wirtschaftlich gewünscht. Eine flexible Raumkonfiguration im Sinne eines nachhaltigen Gebäudebetriebes für die Zukunft steht ebenso im Vordergrund.Um das anvisierte Terminziel zu erreichen, ist angedacht, das Gebäude in einem möglichst hohen Vorfertigungsgrad (Modulbau), aufbauend auf den Bestandsgebäuden 17.11 und 17.12 (Kellergeschoss), errichten zu lassen.Hierzu werden Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung nach § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8er forderlich, die sich koordinierend im engen Zusammenspiel mit der beigestellten Objektplanung und anderen externen Berater- und Fachplanerleistungen einbringen müssen. Ein Projektsteuerer soll beigestellt werden.Die Maßnahme unterliegt den Förderbedingungen der Landesministerien. Es ist eine HU-Bau zu erstellen.