Die Ausschreibungsphase der Beschaffungsprozesse soll in den vergebenden Stellen des Magistrats der Stadt Wien in Zukunft durch eine elektronische und rechtskonforme IKT-Lösung unterstützt werden. Damit sollen die Vorgaben der 2014 ergangenen EU-Vergaberichtlinien erfüllt werden.Derzeit werden in der Stadt Wien ca. 6 000 Vergabeverfahren (ausgenommen Direktvergaben) pro Jahr von ca. 25 Vergabestellen (Mandanten) mit in Summ...

Die Ausschreibungsphase der Beschaffungsprozesse soll in den vergebenden Stellen des Magistrats der Stadt Wien in Zukunft durch eine elektronische und rechtskonforme IKT-Lösung unterstützt werden. Damit sollen die Vorgaben der 2014 ergangenen EU-Vergaberichtlinien erfüllt werden.Derzeit werden in der Stadt Wien ca. 6 000 Vergabeverfahren (ausgenommen Direktvergaben) pro Jahr von ca. 25 Vergabestellen (Mandanten) mit in Summe ca. 700 User durchgeführt.Das beiliegende Dokument beschreibt die technischen Basisanforderungen an der von der Auftraggeberin künftig selbst gehosteten e-Procurement-Plattform, die IKT-Lösung soll die Funktion dieser Plattform in rechtskonformer Weise gewährleisten.Die e-Procurement-Plattform umfasst verschiedene Prozessschritte der elektronischen Vergabe, beginnend mit der Veröffentlichung der Ausschreibung (einschließlich der Veröffentlichung der Vorinformation) bis zu Bekanntmachung des vergebenen Auftrags. Alle Schritte der schriftlichen Kommunikation mit Bewerbern und Bietern (inkl. elektronischer Signatur) erfolgen über die e-Procurement-Plattform.Zu anderen im Magistrat Wien im Einsatz befindlichen Systemen wie ISBA/ABK7, ELAK, LGU ®/ANKÖ und SAP werden in weitere Folge Schnittstellen benötigt.Es wird darauf hingewiesen, dass die zu erbringenden Leistungen den Anforderungen des Vergaberechts, insbesondere auch der EU-Vergaberichtlinien, des Signaturgesetzes (SigG) und der Signaturverordnung SigV vollumfänglich zu genügen haben.

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