Objektplanung nach Par. 34 HOAI, Leistungsphasen 1-5, für den Neubau einer 5-zügigen Realschule, 3-fach Sporthalle, eines
Hauses für Kinder 2-2-0, einer THV-Dienstwohnung, einer Tiefgarage und Freisportflächen an der Forstenrieder Allee 256, 81476
München.--Die Landeshauptstadt München plant auf dem Grundstück folgende Neubau-Maßnahmen:- eine 5-zügige Realschule,- eine
3-fach Sporthalle mit Vereinssportnut...
Objektplanung nach Par. 34 HOAI, Leistungsphasen 1-5, für den Neubau einer 5-zügigen Realschule, 3-fach Sporthalle, eines
Hauses für Kinder 2-2-0, einer THV-Dienstwohnung, einer Tiefgarage und Freisportflächen an der Forstenrieder Allee 256, 81476
München.--Die Landeshauptstadt München plant auf dem Grundstück folgende Neubau-Maßnahmen:- eine 5-zügige Realschule,- eine
3-fach Sporthalle mit Vereinssportnutzung und Tribüne,- ein Haus für Kinder 2-2-0: 2 Kinderkrippen- und 2 Kindergarten-gruppen,-
eine THV-Dienstwohnung,- eine Tiefgarage,- Freisportflächen: großes Rasenspielfeld, großer und kleiner Allwetterplatz mit
Weit- undHochsprunganlage, Laufbahnen 6x120m, multifunktionales Beachfeld.--Natur- und artenschutzfachliche Aspekte (zu erhaltende
Bäume, Biotopverbundachsen sowie Artenschutzrelevanz) und die zu erhaltenden ortsbild- und identitätsprägenden Bäume der Forstenrieder
Allee müssen bei der Planung beachtet und gegebenenfalls integriert werden. Das Baudenkmal „Forstenrieder Allee 250“ - bestehend
aus einem eingeschossigenLandhaus (derzeit mit Wohnnutzung) und einer Toranlage – befindet sich auf demGrundstück und ist
bei der Planung zu berücksichtigen. Ob das Baudenkmal„Forstenrieder Allee 250“ in die Schulnutzung mit einbezogen wird, ist
noch offen. Die Autobahn A95 und die Anbauverbotszone mit 40 m stellen sowohl lärmschutztechnisch als auch flächenmäßig Einschränkungen
dar. Die Baukörper der Schule sollen darauf angepasst entwickelt werden. Schall- und Lärmschutzmaßnahmen sind sowohl für schutzbedürftige
Räume und Freiflächen als auch Lärmschutz für die angrenzenden Nutzungen vorzusehen. Darüber hinaus ist die Frischluftversorgung
aus dem naheliegenden Forstenrieder Park (Süd-Nord) zu beachten. Diese ist bei Entwicklung des Konzepts mitzudenken. Zudem
ist der angrenzende Ausbau der Buswendeschleife bei der Planung zu berücksichtigen. Aufgrund der Flächenkonkurrenzen (Baum-
und Artenschutz, Baudenkmal, Anbauverbotszone, atypischer Zuschnitt des Grundstückes) auf dem Grundstück sind möglichst kompakte
Baukörper und Dachnutzungen erforderlich. Das Bauwerk soll möglichst nachhaltig gebaut werden. Holzbau, ökologische Baustoffe,
kreislaufgerechtes Bauen, günstiger Energieverbrauch in der Herstellung und im Betrieb, Energiegewinnung und Minimierung der
Versiegelungsfläche sind relevante Themen. BGF: ca. 17.000 m²,BRI: ca.76.000 m³,NF (1-6): ca. 9.400 m²,Inbetriebnahme: April
2030.