Die GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH ist ein städtisches Unternehmen, welches u.a. für über 50 allgemeinbildende Schulen
im Süden Hamburgs (Wilhelmsburg und Harburg) sowie für Gebäude des Hochschul- und Kommunalbaus die Dienstleistungen des Baus,
des Betriebes und der Bewirtschaftung wahrnimmt.Die Grund- und Stadtteilschule Stübenhofer Weg wurde in den 60er Jahren erbaut
und bereits kurze Zeit später d...
Die GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH ist ein städtisches Unternehmen, welches u.a. für über 50 allgemeinbildende Schulen
im Süden Hamburgs (Wilhelmsburg und Harburg) sowie für Gebäude des Hochschul- und Kommunalbaus die Dienstleistungen des Baus,
des Betriebes und der Bewirtschaftung wahrnimmt.Die Grund- und Stadtteilschule Stübenhofer Weg wurde in den 60er Jahren erbaut
und bereits kurze Zeit später durch Behelfspavillons ergänzt. Im Zuge vorangegangener Bau- und Sanierungsmaßnahmen wurden
bereits einige der Bestandsgebäude durch Neubauten ersetzt. Sie umfasst momentan 14 Gebäude. In den nun bestehenden drei Bauabschnitten
sollen die Neubau- und Sanierungsmaßnahmen dieses Standorts abgeschlossen werden und neue Flächen für die Grundschule und
die Stadtteilschule entstehen. Die erste Baumaßnahme umfasste den Neubau eines Klassengebäudes für die Grundschule, den Neubau
einer Einfeldsporthalle, sowie einen Erweiterungsbau für Fachklassen der Stadtteilschule. Im zweiten Bauabschnitt wird ein
Werkstattgebäude errichtet, sowie die Sanierung eines Bestandsgebäudes durchgeführt. Hierfür erfolgt jeweils im Vorfeld der
Abbruch von Bestandsgebäuden. Im letzten Bauabschnitt wird eine zweite Einfeldsporthalle gebaut. Im Nachgang der einzelnen
Bauabschnitte werden die Außenanlagen neu gestaltet. Die vorgenannten Maßnahmen umfassen eine Gesamtfläche von ca. 5.600 qm
und finden bei laufendem Betrieb der Schule statt.Werkstattgebäude Das Werkstattgebäude, welches an das zu sanierende Gebäude
Nr. 02 angebaut wird, gliedert sich optisch als auch funktional in die nahezu quadratische, eingeschossige Werkstatthalle
und einen länglichen, zweigeschossigen Bau mit Unterrichtsräumen. Dieser schließt sich südlich an die Halle an und formt so
eine Art ‚L’. Die Gebäudehöhen liegen bei 4 m und 7,50 m (OK Traufe). Der Hallenteil und das Obergeschoss bekommen eine Hülle
aus vertikal gegliedertem Trapezblech, das Erdgeschoss erhält eine farblich auf das Trapezblech angepasste WDVS-Fassade. Die
Fassade der Halle wird von großflächigen Fensterelementen dominiert, während der Rest mit einer kleinteiligeren Lochfassade
versehen wird. Da das Obergeschoss bei circa 3,74 m (OKFF) liegt ist die Werkstatt in die Gebäudeklasse 2 einzuordnen. Der
Bau hat insgesamt drei Eingänge, zwei Haupteingänge und einen Nebeneingang im Westen. Der nördliche Haupteingang ist um etwa
2 m nach innen verschoben und durch einen langen Flur mit dem südlichen Haupteingang verbunden. Dieser ist um 2,50 m nach
innen versetzt, wobei die südliche Gebäudekante zusätzlich im 1. Obergeschoss 2,30 m auskragt. Im Erdgeschoss gelangt man
über die Haupteingänge in den Flur von wo aus die Maschinen und Lehrräume erschlossen werden. Durch einen Nebenflur erreicht
man die Unterrichtsräume und über zwei Treppen oder einen Aufzug kommt man in das Obergeschoss und weitere Unterrichtsräume.
Die WC-Anlagen befinden sich in beiden Geschossen im Unterrichtsbereich. Auch konstruktiv unterscheiden sich die beiden Gebäudeteile.
Der Werkstattbereich bekommt tragende Stahlbetonstützen, welche innen sowie außen mit Sandwichelementen ausgefacht werden.
Die Tragschicht des Dachs besteht aus Holzbindern und Brettschichtelementen. Der zweigeschossige Unterrichtsbereich wird innen
und außen in tragendem Stahlbeton, die Decken ebenfalls in Stahlbeton und die nicht tragenden Wände in Trockenbau ausgeführt.
Der Boden in der Werkstatt bekommt Industrieparkett, der Rest wird abermals mit Linoleum beziehungsweise Feinsteinzeug versehen.
Die Wände werden wieder farbig verputzt. Hier: Gebäudeautomation