Der Auftraggeber plant die Errichtung einer Freiflächenphotovoltaikanlage im Sicherheitsbereich nördlich der Landebahn des Flughafens Nürnberg durch einen Generalunternehmer/Generalübernehmer. Die Anlage wird auf einer Grundfläche von ca. 14 ha errichtet. Die Modulausrichtung soll in Ost/West erfolgen. Die Erfordernisse des Flughafenbetriebes müssen während der kompletten Bauzeit zwingend beachtet werden....

Der Auftraggeber plant die Errichtung einer Freiflächenphotovoltaikanlage im Sicherheitsbereich nördlich der Landebahn des Flughafens Nürnberg durch einen Generalunternehmer/Generalübernehmer. Die Anlage wird auf einer Grundfläche von ca. 14 ha errichtet. Die Modulausrichtung soll in Ost/West erfolgen. Die Erfordernisse des Flughafenbetriebes müssen während der kompletten Bauzeit zwingend beachtet werden. Seitens des Auftraggebers werden ein Blendgutachten, eine Baugrunduntersuchung, die Ergebnisse der Kampfmitteluntersuchung sowie eine funktionale Beschreibung der Anlage incl. Modulplan bis zum Netzübergabepunkt an das Stromnetz der Flughafen Nürnberg Energie GmbH zur Verfügung gestellt. Die erforderlichen naturschutz- und artenschutzfachlichen Ausgleichsmaßnahmen werden vom Auftraggeber eigenverantwortlich umgesetzt. Die notwendigen luftrechtlichen Genehmigungen für die Baumaßnahmen müssen vom Auftragnehmer in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber und der Flughafen Nürnberg GmbH, hier vertreten durch den technischen Leiter, eingeholt werden. Eine baurechtliche Genehmigung ist für die Anlage nicht erforderlich, ebenso kein Bauleitplanungsverfahren. Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

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