Mit der geplanten Forschungsinfrastruktur GeoLaB, einem Untertagelabor in einem "Bergwerk", sollen fundamentale Fragestellungen bezüglich der Erschließung und Nutzung kristalliner Reservoire für die Geothermie beantworten werden. Das Projekt GeoLaB untergliedert sich nach den Vorgaben des Bundesberggesetzes (BbergG) in eine Aufsuchungsphase, eine Errichtungsphase einer Versuchsgrube sowie einer Betriebspha...

Mit der geplanten Forschungsinfrastruktur GeoLaB, einem Untertagelabor in einem "Bergwerk", sollen fundamentale Fragestellungen bezüglich der Erschließung und Nutzung kristalliner Reservoire für die Geothermie beantworten werden. Das Projekt GeoLaB untergliedert sich nach den Vorgaben des Bundesberggesetzes (BbergG) in eine Aufsuchungsphase, eine Errichtungsphase einer Versuchsgrube sowie einer Betriebsphase der Versuchsgrube. In der Aufsuchungsphase wird für das Untertagelabor aktuell ein möglicher Standort im Odenwald auf seine Untergrundeigenschaften für die Errichtung einer geothermischen Versuchsgrube geprüft. Zum Ende der Aufsuchungsphase findet eine Standortentscheidung statt. Sollte sich der o.g. Standort als geeignet herausstellen, so wird mit der Errichtungsphase an diesem Standort begonnen. Sollte sich der o.g. Standort als nicht geeignet herausstellen, soll ein alternativer Standort untersucht werden. Die Aufsuchungs- und die Errichtungsphase sollen durch entsprechende Maßnahmen zur Kommunikation und Interaktion mit der lokalen Bevölkerung und mit Stakeholdern extern begleitet werden. Weitere Details zum Ausschreibungsgegenstand siehe Anlage Aa "Leistungsbeschreibung - Begleitprozess Kommunikation für GeoLaB in der Aufsuchungsphase" sowie Anlage Ab "Leis-tungsbeschreibung - Begleitprozess Kommunikation für GeoLaB in der Errichtungsphase" (optional). Der Angebotspreis (einschl. Option für die Errichtungsphase) darf insgesamt 885.000 EUR zzgl. USt. nicht überschreiten, davon max. 295.000 EUR zzgl. USt. für die Aufsuchungsphase. Angebote mit einem höheren Angebotspreis werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

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