Durchführung einer Maßnahme zur Aktvierung und beruflichen Eingliederung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im SGB II Leistungsbezug nach § 16 Abs. 1 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 SGB III.Im Zentrum der Maßnahme stehen die Leistungsbezieher des Kommunalen Jobcenters Hochtaunus, die eine Nähe zum Arbeitsmarkt aufweisen. Die Teilnehmer müssen erwerbsfähig und verfügbar sein. Es können auch Teilnehmer zu...

Durchführung einer Maßnahme zur Aktvierung und beruflichen Eingliederung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im SGB II Leistungsbezug nach § 16 Abs. 1 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 SGB III.Im Zentrum der Maßnahme stehen die Leistungsbezieher des Kommunalen Jobcenters Hochtaunus, die eine Nähe zum Arbeitsmarkt aufweisen. Die Teilnehmer müssen erwerbsfähig und verfügbar sein. Es können auch Teilnehmer zugewiesen werden, die eine geringfügige Nebenbeschäftigung ausüben.Das Ziel der Maßnahme ist es, die Teilnehmer dabei zu unterstützen und zu beraten, eine realistische sozialversicherungspflichtige Tätigkeit zu finden und nachhaltig ausführen zu können. Ebenso kann dies eine betriebliche Ausbildung sein. Je Teilnehmer ist eine 6-monatigen Teilnahme vorgesehen. Die Bieter haben bei der Erstellung ihrer Angebote größtmöglichen Raum für die Entwicklung kreativer Konzepte, müssen aber zwingende Schwerpunkte setzen, die in der Leistungsbeschreibung näher definiert sind. So ist z. B. die Absolvierung eines zweiwöchigen Praktikums während der Maßnahme verpflichtend. Die Akquise der Praktikumsplätze erfolgt durch den Auftragnehmer. Es soll eine Bildungsberatung angeboten werden, hierfür werden dem Auftragnehmer weitere Rahmenbedingungen in einem Vorgespräch mit dem Auftraggeber bekanntgegeben.Den Teilnehmern muss es möglich sein möglich, ihre Kinder, für die keine externe Betreuung vorhanden ist, mitzubringen. Vorort werden die Kinder altersgerecht vom Auftragnehmer beaufsichtigt.Der Auftragnehmer kann nach näherer Maßgabe der Leistungsbeschreibung (siehe dort Ziffer 6.3) einen gesonderten Vermittlungsbonus erhalten.Vergütet werden die tatsächlich besetzten Maßnahmenplätze. Eine Mindestvergütung in Höhe von 60% der Gesamtmaßnahmenplätze (nach Ziehung einer Aufstockungsoption gelten die jeweiligen 60% der neuen Gesamtmaßnahmenplätze) wird jedoch garantiert. Die Regelung der Mindestvergütung greift erst nach 3 Monaten Maßnahmenlaufzeit und bis maximal 3 Monate vor Maßnahmenende. Sollte eine Verlängerungsoption gezogen werden, gelten die Zeiten entsprechend der Verlängerung.Die Gesamtmaßnahme beginnt am 15.03.2024 und endet am 14.03.2025. Die Anzahl der Maßnahmenteilnehmer wurde vom Kommunalen Jobcenter Hochtaunus im Rahmen einer Bedarfsanalyse ermittelt und spiegelt die voraussichtliche Teilnehmerzuweisung wider. Es sind vom Auftragnehmer 50 Maßnahmenplätze vorzuhalten.Der Hochtaunuskreis behält sich vor, die Gesamtlaufzeit der Maßnahme über den 14.03.2025 hinaus für weitere 12 Monate bis zum 14.03.2026 einmalig zu den Konditionen dieser Ausschreibung zu verlängern.

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